Arbeitswoche der “neuen Generation”
Mai / Juni 2013

Sehr effektiv und “lernfähig” war der Eindruck, den die jungen Randaleras und Randaleros. hinterließen.
So startete die Einarbeitung 10 Minuten nach der Ankunft und die ersten begannen mit der Arbeit. Sehr beeindruckt war ich von Lina, die sofort eine brauchbare Mischung Cemento Majorquin mischte. Nach dem Auftragen glättete sie alles mit dem dicken Pinsel. Am nächsten Tag stand dann die “Schlemme” auf dem Programm. Was soll ich sagen, auch hier passte das Wasserverhältnis und Lina freute sich, wie schnell sie vorankommt. Ruck Zuck war die gesamte Theke frisch und dann die Küchenrückwand. Sie hat auch alles nahezu sofort sauber gemacht und wir erfreuten uns an den frischen Wänden.

Auch Maria zeigte sich geschickt im Umgang mit der Kelle. Sie wollte Beton und hatte 3 Kompnenten dafür . Neben Wasser und Zement gabs noch Sand (Picadiz =,60 € Sack fein, kalkig) und Arena =1,80 €, kräftiger.

 Im Nu hat sie einen großen Eimer appetitlichster Mischung fertig. Prima! Wir wollten nämlich einen Durchgang für Hannes betonieren. Aber es kam nicht dazu. Hannes mailte:” Für mich braucht ihr nicht zu betonieren. Ich finde auch so zu Euch.” Wir stoppten sofort. Als Bodo dann zeitgleich den alten Durchgang freilegte, viel schöner, brauchte es nur noch einen alten Waschbetonstein für die letzte Stufe.

Aber was macht Maria jetzt mit der Mischung. Die schnappte sich Philip, um damit die losen Dachpfannen über der Küche wieder fest zu mauern

...und da noch was übrig blieb, legte Maria noch den ersten Tritt, wenn du aus unserem Pool steigst


Klaus, die Ausbildung ist insoweit abgeschlossen, es fehlt für das Zertifikat nur noch das Nachtbetonieren. Kannst du das übernehmen?

Die linke Pergola war dann auch im Nu repariert. Für Philip und Moritz gemeinschaftlich kein Problem. Dann mit “Bambus”- Stangen gedeckt (55 trockene hat Sandro geerntet. Das sollten wir so weitermachen)

Bodo und Kathi haben Wege und Ziele freigeschnitten,
zum Teil mit martialischem Werkzeug. (Haizahn)
Eine Wohltat für uns und unsere Pflanzen.

David muss man handwerklich auch in die A- Liga stecken. Das Schloss, den Bügel hat er aus- und nach der Reparatur wieder eingebaut. Unter Mithilfe von

schräg gegenüber Tropical

Die untere Pergola haben Moritz und Sandro erneuert.

Der neue Randblitz. Aber auch er konnte der Sprühdose nicht ausweichen und ist jetzt bis zur Unkenntlichkeit entstellt.

Ein Gruppenselfie von Bodo

Hannes ist zu Besuch zum gegenseitigen Kennenlernen. Es ging in Teil 1 um vertrauensbildende Massnahmen. Da wir uns sehr schnell als die lieben Nachbarn von nebenan outeten, erklärte er, dass er finanziell gut gestellt ist und er auf dem Heimweg immer einen Sack Zement mitbringen könnte. Er lud uns dann noch zum Anwalt ein und erfuhr dort: es gibt keine Variante, das Grundstück zu teilen. Ausser über die katholische Kirche. Er hätte gerne ein paar qm für sein Wohnhaus für einen Ergänzungsbauantrag gehabt.

Bei seiner letzten Mail bietet er uns an, für uns den Strom zu legen. Hier bin ich der Meinung, dass wir das selber können. Sicherungautomaten, Fi Schalter und 2 elektronische geeichte Stromzähler kann ich internetgünstig besorgen. Das Kabel sollte 5 Phasen haben (5 mal 1,5), damit Matthias von oben 2 Lampen/Strahler an- und ausschalten kann...) Kabel in einem Tropfbewesserungschlauch legen.

Grundsätzlich bietet uns die Nachbarschft mit Hannes und Matthias einige Vorteile: Werkzeug, unsere Sachen in der Schubkarre sichern und dort abstellen, Blick auf unser Grundstück...

In dieser Woche haben die Jungrandaleros und Randaleras gezeigt, dass man mit ihnen rechnen kann. Jetzt kommt es darauf an, die Fortsetzung zu finden. Es reicht natürlich nicht, nur einmal im Jahr vorbeizukommen. Zweimal sollten es schon sein und Philip sollte zu unserer Gemeinschaft gehören. Für die Finanzen sollte es eine Lösung geben...

Es wurden noch 2 Vorschläge gemacht
1. die Toilette zu verlegen (Dann könnte das Bad eine Wellness- Oase werden)
2. Einen Gittertank (1000 Liter) an die Rückseite des Bades, damit wir nicht diese Unmengen Plastikflaschen konsumieren müssen.

Johanna hat unserer Altglas enrsorgt.

Falls die “junge Genaration” so weiter macht, gibt es natürlich keinen Grund das Grundstück zu verkaufen. Mit Kauf scheint es bei Hannes auch nicht so eilig zu sein, wenn er frühestens in 5 Jahren ein Haus bauen will.
Als nächsten Treff schlage ich die Herbstferien vor und im nächsten Jahr wieder an Pfingsten.

Grüße Wilfried

Randa Randa 2023